Die NHL-Teams 2021/2022 – Calgary Flames

ℹ️ 

#CGY – Western Conference (Pacific Division)
Headcoach:
Darryl Sutter 🇨🇦 (seit 2021)
Kapitän: – (3 Assistenzkapitäne)
Heimspielstätte: Scotiabank Saddledome (Calgary)
Größter Erfolg: Stanley Cup Champion 1989

▶️ Saison 2020/2021:
Platz 5 North Division, 55 Punkte, Bilanz: 26-27-3
keine Playoff-Teilnahme

▶️ Saison 2021/2022:
Abgänge: Mark Giordano 🇨🇦 (zu den Seattle Kraken), Josh Leivo 🇨🇦 (zu den Carolina Hurricanes), Nikita Nesterov 🇷🇺 (zu ZSKA Moskau), Joakim Nordström 🇸🇪 (zu ZSKA Moskau), Buddy Robinson 🇺🇸 (zu den Anaheim Ducks), Derek Ryan 🇺🇸 (zu den Edmonton Oilers)

Zugänge: Blake Coleman 🇺🇸 (von den Tampa Bay Lightning), Erik Gudbranson 🇨🇦 (von den Nashville Predators), Trevor Lewis 🇺🇸 (von den Winnipeg Jets), Tyler Pitlick 🇺🇸 (von den Arizona Coyotes), Brad Richardson 🇨🇦 (von den Nashville Predators), Brett Ritchie 🇨🇦 (von den Boston Bruins), Nikita Zadorov 🇷🇺 (von den Chicago Blackhawks

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Die Abwehr der Calgary Flames verlor mit dem Abgang des langjährigen Kapitäns Mark Giordano 🇨🇦, einer der offensivstärksten Verteidiger der Liga, enorm an Qualität.
Für den Angriff verpflichtete Calgary mit dem zweifachen Stanley-Cup-Sieger Blake Coleman 🇺🇸 einen Hochkaräter. Weiterhin zur Verfügung stehen die StürmerJohnny Gaudreau 🇺🇸, Elias Lindholm 🇸🇪 , Mikael Backlund 🇸🇪 und Matthew Tkachuk 🇺🇸. Damit besitzt das Team aus Alberta eine Offense, die für ordentlich Wirbel vor dem gegnerischen Tor sorgen wird. Um  die Playoffs zu anzustreben, sind treffsichere Sturmreihen das A und O. Denn mit 150 Toren stellten die Flames in der Spielzeit 2020/2021 nur Mittelmaß in der NHL dar.
Aber nur wenn die Defense ihre Stabilität aus den letzten Jahren behält und weiter ausbaut – vielversprechende Talente im Kader geben hier Anlass zur Hoffnung –
könnten im Frühjahr 2022 wieder die Playoff-Flammen in Calgary brennen.

Quelle Zahlen/Statistiken: NHL.com/de

Fire and Ice

Die Calgary Flames sind eine NHL-Franchise aus der kanadischen Provinz Alberta, die von den USA nach Kanada umzog und dabei den alten Namen behielt. 1972 als Atlanta Flames gegründet, existierte das Team von 1972 bis 1980 in Georgia. Der Name Flames erinnerte an eine Katastrophe im Amerikanischen Bürgerkrieg, als Atlanta im Jahr 1864 von Nordstaatentruppen völlig verwüstet und niedergebrannt wurde. Seit 1980 flackern die Flammen in der Olympiastadt von 1988. Die Fans stimmten für die Beibehaltung des Namens und der Teamfarben Rot-Gelb. Die Bezeichnung Flames war auch im Hinblick auf die Gasflammen der Öl-Raffinerien in und um die Hauptstadt Albertas passend.

Die Zeitspanne Mitte bis Ende der 80er-Jahre sollte die bis heute erfolgreichste Zeit in der Geschichte der Franchise werden. In der Saison 1985/1986 stießen die Flames bis ins Stanley-Cup-Finale vor und unterlagen den Montreal Canadiens. 1987/1988 gewann Calgary erstmals die Division und setzte sich dort gegen den großen Konkurrenten aus Alberta, die Edmonton Oilers, durch. Obwohl die Flames in jener Spielzeit mehr Auswärts- als Heimspiele bestreiten mussten, gewannen sie die Presidents’ Trophy für das punktbeste Team der Regular Season. Die Heim-Arena, der Olympic Saddledome (heute: Scotiabank Saddledome), stand den Flames während der Zeit der Olympischen Winterspiele 1988 nicht zur Verfügung.

Der größte Erfolg der Clubgeschichte folgte 1989 mit dem Stanley-Cup-Sieg. Bis heute sind die Flames das einzige NHL-Team, das eine Playoff-Finalserie gegen die Montreal Canadiens mit einem Auswärtssieg beim Rekordmeister gewann. 1989 nahm Calgary mit Sergei Makarov 🇷🇺 einen der ersten Spieler unter Vertrag, dem vor dem Zerfall der Sowjetunion ein Wechsel in die NHL genehmigt wurde. Mit ihm erreichten die Flames noch zweimal die Playoffs, ehe 1992 erstmals seit 17 Jahren die K.o-Runde verpasst wurde. Nach einem kurzen Playoff-Intermezzo Mitte der 90er dauerte es viele Jahre bis zum nächsten Erfolgserlebnis. 2004 qualifizierte sich Calgary zum dritten Mal für die Finalpartien der NHL und musste sich mit 3:4 den Tampa Bay Lightning geschlagen geben.

In den letzten 8 Spielzeiten wechselten sich Nichtteilnahmen an den Playoffs und Qualifikationen für die Post Season in schöner Regelmäßigkeit ab,

Stürmer Jarome Iginla 🇨🇦 (siehe ), von 1996 bis 2013 für die Flames auf dem Eis und ab 2003 deren Kapitän, hält bis dato mehrere Franchiserekorde. 

Quelle: youtube

Die NHL-Teams:
Anaheim Ducks, Arizona Coyotes, Boston Bruins, Buffalo Sabres, Calgary Flames, Carolina Hurricanes, Chicago Blackhawks, Colorado Avalanche, Columbus Blue Jackets, Dallas Stars, Detroit Red Wings, Edmonton Oilers, Florida Panthers, Los Angeles Kings, Minnesota Wild, Montreal Canadiens, Nashville Predators, New Jersey Devils, New York Islanders, New York Rangers, Ottawa Senators, Philadelphia Flyers, Pittsburgh Penguins, San Jose Sharks, Seattle Kraken, St. Louis Blues, Tampa Bay Lightning, Toronto Maple Leafs, Vancouver Canucks, Vegas Golden Knights, Washington Capitals, Winnipeg Jets