Die NHL-Teams 2021/2022 – Minnesota Wild

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#MIN – Western Conference (Central Division)
Headcoach:
Dean Evason 🇨🇦 (seit 2020)
Kapitän: Jared Spurgeon 🇨🇦 (seit 2021)
Heimspielstätte: Xcel Energy Center (St. Paul)
Größter Erfolg: Sieger Northwest Division 2008

▶️ Saison 2020/2021:
Platz 3 West Division, 75 Punkte, Bilanz: 35-16-5
1. Runde Stanley Cup Playoffs: 3:4 vs. Vegas Golden Knights

▶️ Saison 2021/2022:
Abgänge:
Nick Bonino 🇺🇸 (zu den San Jose Sharks), Ian Cole 🇺🇸 (zu den Carolina Hurricanes), Marcus Johansson 🇸🇪 (zu den Seattle Kraken), Zach Parise 🇺🇸 (zu den New York Islanders), Ryan Suter 🇺🇸 (zu den Dallas Stars)

Zugänge: Jordi Benn 🇨🇦 (von den Winnipeg Jets), Frédérick Gaudreau 🇨🇦 (von den Pittsburgh Penguins), Alex Goligoski 🇺🇸 (von den Arizona Coyotes), Dmitri Kulikow 🇷🇺 (von den Edmonton Oilers), Jon Merrill 🇺🇸 (von den Montreal Canadiens)

👀

Die Minnesota Wild hatten im Sommer mit den Abgängen von u. a. Zach Parise und Ryan Suter einen qualitativ großen Aderlass zu verzeichnen. Diese Verluste konnten aber adäquat kompensiert werden. Die Verteidigung um Kapitän Jared Spurgeon wurde zur neuen Spielzeit ebenso gezielt verstärkt wie die Offense um Kevin Fiala 🇨🇭 (40 Punkte – 20 Tore, 20 Assists) und den letztjährigen NHL-Rookie der Saison, Kirill Kaprizov 🇷🇺 (51 Punkte – 27 Tore, 24 Assists). Dadurch konnten die Wild das hohe individuelle Niveau halten. Ein weiterer Pluspunkt ist schon traditionell die Kadertiefe. Auf die hinteren Reihen, in denen auch Nico Sturm 🇩🇪 zuletzt regelmäßig scorte, kann sich Cheftrainer Dean Evason jederzeit verlassen.
Die Offense der Wild glänzte 2020/2021 mit 180 Treffern und einem Schnitt von 3,21 Toren pro Spiel (Platz 9). Dass aber hier noch einige Luft nach oben ist, zeigt die letztjährige eher schwache Powerplay-Quote von 17,6 Prozent (Platz 24).
Wenn die Minnesota Wild ihre Fans wie in der letzten Saison mit attraktivem und erfolgreichem Eishockey begeistern, stehen die Chancen nicht schlecht, am Ende zu den besten acht Mannschaften in der Western Conference zu gehören.

Quelle Zahlen/Statistiken: NHL.com/de

Willkommen im neuen Jahrtausend II.

In der NHL-Erweiterungsstufe der 90er-Jahre wurde in Minnesota nach einigen Jahren Eishockey-Abstinenz wieder ein Team installiert, das in der Hauptstadt St. Paul zur Saison 2000/2001 den Spielbetrieb aufnahm. Neben den Columbus Blue Jackets waren die Minnesota Wild die zweite neue Franchise-Gründung im Norden der USA in der NHL-Expansion Anfang der 2000er-Jahre. Nachdem die Minnesota North Stars 7 Jahre zuvor nach Dallas abwanderten (die heutigen Dallas Stars), kehrte die NHL in die College- und Highschool-Hockeyhochburg Minnesota zurück. Da Minnesota ein waldreicher Bundesstaat mit rauem Klima und viel Wildnis ist, wurde die Franchise Wild genannt. Das Logo zeigt ein Raubtier, kombiniert mit Attributen der Landschaft Minnesotas.

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