Die NHL-Teams 2021/2022 – Vancouver Canucks

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#VAN – Western Conference (Pacific Division)
Headcoach:
Travis Green 🇨🇦 (seit 2017)
Kapitän: Bo Horvat 🇨🇦 (seit 2019)
Heimspielstätte: Rogers Arena (Vancouver)
Größter Erfolg: Stanley Cup Finals 1982, 1994, 2011

▶️ Saison 2021/2021:
Platz 7 North Division, 50 Punkte, Bilanz: 23-29-4
keine Playoff-Teilnahme

▶️ Saison 2021/2022: 
Abgänge:
Sven Baertschi 🇨🇭 (zu den Vegas Golden Knights), Jay Beagle 🇨🇦 (zu den Arizona Coyotes), Travis Boyd 🇺🇸 (zu den Arizona Coyotes), Alexander Edler 🇸🇪 (zu den Los Angeles Kings), Loui Eriksson 🇸🇪 (zu den Arizona Coyotes), Braden Holtby 🇨🇦 (zu den Dallas Stars), Marc Michaelis 🇩🇪 (zu den Toronto Marlies), Antoine Roussel 🇫🇷 (zu den Arizona Coyotes), Nate Schmidt 🇺🇸 (zu den Winnipeg Jets), James Vesey 🇺🇸 (zu den New Jersey Devils), Jake Virtanen 🇨🇦/🇫🇮 (zu HK Spartak Moskau)

Zugänge: Alex Chiasson 🇨🇦 (von den Edmonton Oilers), Jason Dickinson 🇨🇦 (von den Dallas Stars), Justin Dowling 🇨🇦 (von den Dallas Stars), Oliver Ekman Larsson 🇸🇪 (von den Arizona Coyotes), Conor Garland 🇺🇸 (von den Arizona Coyotes), Jaroslav Halák 🇸🇰 (von den Boston Bruins), Brad Hunt 🇨🇦 (von den Minnesota Wild), Juho Lammikko 🇫🇮 (von den Florida Panthers), Tucker Poolman 🇺🇸 (von den Winnipeg Jets), Luke Schenn 🇨🇦 (von den Tampa Bay Lightning)

👀

Erreichten die Vancouver Canucks in der Saison 2019/2020 nach vielen Jahren der Ernüchterung die Conference Semifinals, landeten sie in der vergangenen Spielzeit wieder auf dem Boden der Tatsachen. Als Folge des desaströsen Abschneidens wurde das Team auf allen Positionen verändert. Mit Verteidiger Oliver Ekman Larsson und Goalie Jaroslav Halák konnten prominente Spieler an die Westküste Kanadas gelotst werden. Sie sollen die zuletzt mit 187 Gegentreffern sechstschlechteste Defense aller NHL-Teams stabilisieren.
Um die Offense, zu der u. a. mit Kapitän Bo Horvat, J. T. Miller 🇺🇸, Brock Broeser 🇺🇸, dem letztjährigen Canucks-Topscorer (49 Punkte – 23 Tore, 26 Assists) und Elias Pettersson 🇸🇪 sowohl gestandene Spieler als auch einige junge Talente gehören, muss man sich eher weniger Sorgen machen. Einzig das Powerplay (zuletzt Platz 25 mit 17,4 Prozent) ist noch ausbaufähig. Neuzugang Conor Garland könnte hier zukünftig mehr Impulse setzen.
Die Vancouver Canucks haben für 2021/2022 klar das Ziel ins Auge gefasst, unter die besten acht Teams der Western Conference zu kommen. Das dazu nötige wettbewerbsfähige Team ist sicher vorhanden. Wenn die Youngsters ihr Leistungsvermögen abrufen und die Integration der neuen Spieler gelingt, könnte es nach der Regular Season tatsächlich Playoff-Eishockey in Vancouver geben.

Quelle Zahlen/Statistiken: NHL.com/de

Das lange Warten auf die NHL

Die Vancouver Canucks als Franchise der National Hockey League existieren seit 1970. Zuvor waren sie von 1945 bis 1952 in der Pacific Coast Hockey League und von 1952 bis 1970 in der Western Hockey League unterwegs. Schon 1966, als die erste Liga-Erweiterung anstand, machte man sich in British Columbia Hoffnungen auf die NHL. Doch vergebens, die sechs neuen Lizenzen wurden an US-amerikanische Standorte vergeben. Vier Jahre später war es endlich soweit. Neben den Buffalo Sabres wurden die Canucks als neues Team in die NHL aufgenommen. Der Name kommt von der umgangssprachlichen und eher abfälligen Slang-Bezeichnung für die Kanadier (Canucks). Die stammt wiederum von der satirischen Comicfigur Johnny Canuck, einem patriotischen und nicht besonders intelligenten Holzfäller, der auch als Hockeyspieler auftaucht.

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